Opal-Apistogramma, Apistogramma Borelli "Opal", Paarweise

Opal-Apistogramma, Apistogramma borelli „Opal“ (Abgabe paarweise)

Auf einen Blick:

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Name:	Opal-Apistogramma, Apistogramma borelli „Opal“
Herkunft:	Südamerika
Gesellschaftsaquarium:	ja
Wasser:	weich-mittelhart, pH 6,0 – 7,5
Temperatur:	22 – 30° Celsius
Beckengröße:	ab 60 l
Bepflanzung wichtig:	ja
Futter:	Lebendfutter, Frostfutter, Futtergranulat, Flockenfutter
Zucht möglich:	ja
Garnelenverträglich:	nein
Größe:	bis zu 6 cm

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Im Detail: Opal-Apistogramma, Apistogramma borelli „Opal“

Der Opal-Apistogramma (Apistogramma borelli „Opal“) ist eine opalfarbene Standortvariante des Apistogramma borelli. Ursprünglich ist dieser kleine Cichlide im Einzugsgebiet des Rio Paraguay und in der brasilianischen Mato Grosso-Region beheimatet. Der Apistogramma borelli opal kann ein maximales Alter von ungefähr vier Jahren erreichen und auf eine Endgröße von bis zu 6 cm heranwachsen. 

Opal-Apistogrammas sind friedliche Beckenbewohner

Aquarianer lieben und schätzen diese Zwergbuntbarsche aufgrund ihrer geringen Größe und ihres friedlichen Wesen. Die Süßwasserfische können in einem Aquarium mit einem Füllvolumen von mindestens 60 l gehalten werden. Im Aquarium bevorzugt der Opal-Apistogramma eine kräftige Beckenbepflanzung sowie einen möglichst feinkörnigen Bodengrund. Zu empfehlen sind darüber hinaus eingebrachte Höhlen aus Holz oder Stein. Sie dienen den Zwergbuntbarschen als Versteckmöglichkeit.

Apistogramma borelli „Opal“ sind friedliche und soziale Beckenbewohner. In einem Aquarium mit den passenden Abmessungen können sie mühelos in einem kleinen Harem (1 Männchen/2 Weibchen) gehalten werden. Auch die Unterbringung in einem schönen Gesellschaftsbecken ist möglich.  Zur Vergesellschaftung von Opal-Apistogrammas eignen sich einige Salmlerarten sowie Panzer- und Harnischwelse

Die Süßwasserfische stellen keine besonderen Ansprüche an die Wasserwerte im Becken. Sie sind allerdings sehr empfindlich gegenüber alkalischem Wasser. In einem Aquarium mit einer Wassertemperatur zwischen 22 und 30 Grad Celsius, einem pH-Wert zwischen 6 – 7,5 sowie einer Gesamthärte zwischen 5 und 20 ° dGH fühlen sie sich allerdings sehr wohl.

Apistogramma borelli „Opal“ sollten nur kleine Portionen verabreicht werden

Opal-Apistogrammas ist einfach zu füttern. Sie akzeptieren alle gängigen Futtersorten. Auch die Gabe von Kunstfutter ist möglich. Die hübsche Färbung der Apistogramma borelli „Opal“ lässt sich jedoch nur durch Lebend- oder Frostfutter intensivieren. Um eine Überfütterung des aus nährstoffarmen Gewässern stammenden Fisches zu vermeiden, sollten lediglich kleine Portionen verabreicht werden.

Die Nachzucht von Apistogramma borelli „Opal“ im Aquarium

Eine Nachzucht von Opal-Apistogrammas (Apistogramma borelli „Opal“) ist möglich. In einem Gesellschaftsaquarium oder einem eigens eingerichteten Zuchtbecken lassen sich die Süßwasserfische gut vermehren. Das Beckenwasser sollte dabei sauer und weich sein. Die weiblichen Tiere bevorzugen Höhlen als Laichplatz. Beobachtungen haben allerdings ergeben, dass auch senkrecht stehende Wände gerne angenommen werden.